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Öko-Tipps

Solarbotschafter beraten zu E-Autos und PV-Anlagen (3.04.22)

Solarbotschafter berieten auf der Mainfrankenmesse 2021

Es ist keine Frage mehr, dass für PKW´s der Elektromotor die billigste und energiesparendste Lösung ist. Ein Elektromotor setzt fast 100 % des Stroms in Bewegung um. Das zeigt der fast volle Maßkrug. Wird der Strom in Wasserstoff umgewandelt und dann über eine Brennstoffzelle für den Antrieb etwa für ein Auto eingesetzt, so bleiben von ursprünglich 100% nur noch knapp 50% der ursprünglichen Energie übrig. Der Maßkrug ist gerade noch halb voll!
Noch verlustreicher ist die Umwandlung von Strom zunächst in Wasserstoff und dann in synthetische Kraftstoffe. Dann stehen von den ursprünglichen 100 % der elektrischen Energie gerade mal noch 15% zur Verfügung. Deshalb ist dieser Kraftstoff, z. B. Kerosin für Flugzeuge, sehr energieintensiv und entsprechend teuer. 

Solarbotschafter beraten weiter und treffen sich online (13.4.2021)

Fragen rund um Ü-20 PV-Anlagen

Die Förderung für das Umweltbildungsprojekt mach die Dächer voll ist Ende 2020 ausgelaufen. Trotzdem beraten die Solarbotschafter weiter unter Koordination des BN AK Energie.
Am 7.4.21 hatten wir den ersten online Stammtisch hierzu. Es kam zu einem regen Austausch zwischen den Teilnehmern. Theo Hein und Norbert Jenkner informiert über das Wesentliche Anliegen des AK Energie und der Solarbotschafter beim Bund Naturschutz. konnten aber auch auf Details eingehen...(ist mein Dach für PV geeignet? Sollte ich in einen Speicher investieren? uvm.)

Immer wieder gibt es auch Fragen rund um  Ü-20 PV-Anlagen. Hierzu eine aktuelle Zusammenfassung der häufigsten Fragen zu Ü20-PV-Anlagen von der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie e.V. zusammengestellt.

 


Solarbotschafter beraten beim Einsatz von Erneuerbaren Energieen (29.12.2019)

Zentraler Ansprechpartner beim Bund Naturschutz (BN) für die Solarbotschafter ist Norbert Jenkner 09741 9370379 (Westheim). Per E-Mail erreichbar unter info@netzwerksolar-bn.de
Weitere Ansprechpartner sind Reiner Morshäuser 09747 1211 (Schondra) und Hannelore Rundell 0170 5572110 (Nüdlingen)

 


E-Auto Aktion auf dem Heroldsberg am AMSC-Platz (22.02.2020)

Im Rahmen des Projekts „Macht die Dächer voll“ setzte die Kreisgruppe Bad Kissingen am Samstag in Hammelburg ein Zeichen für erneuerbare Energien (EE) und im Besonderen für die Photovoltaik.
Photovoltaik und Elektromobilität passen perfekt zusammen, denn mit einem Elektroauto und einer jährlichen Fahrleistung von ca. 20.000 km benötigt man für die Energieversorgung eine Photovoltaik-Anlage mit einer Fläche von nur 20 qm.
Im Rahmen des Projekts wurden in einer Reihe von Schulungen „Solarbotschafter“ ausgebildet. Diese informieren auf Nachfrage kostenlos und neutral über den Bau und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen. Wir bieten damit interessierten Mitbürgern eine firmenunabhängige Informationsplattform zu diesem Themenbereich an.  Am Samstag informierten sich mehr als 50 E-Mobilisten und solche, die es werden wollen, beim AMSC-Hammelburg auf dem Reinhold-Schmidt-Platz über Photovoltaik und konnten die Solarbotschafter kennenlernen.

Bei Interesse wenden Sie sich an Tel. 09741/9370379 oder info@netzwerk-bn.de.

 


CO₂-Uhr


Macht die Dächer voll! 30.12.2019

 

Wir sind mitten im Klimawandel.

Dies zeigt sich z. B. an den Ereignissen der letzten Zeit, wie den Problemen mit der Trockenheit, dem Absterben der Fichten und Buchen in den Wäldern, den riesigen Waldbränden in Kalifornien und Australien, dem katastrophalen Hochwasser in Venedig. Wir müssen weg von den fossilen Energien, Kohle, Öl und Gas. Wir brauchen die Energiewende.  

Wir sind nicht machtlos. Wir können z. B. einen Teil unseres Stromes, den wir verbrauchen, selbst erzeugen. Häufig fehlt es aber an Aufklärung und Hilfestellungen. Um dem abzuhelfen hat die Kreisgruppe des Bund Naturschutzes das Projekt „Macht die Dächer voll!“ gestartet. Dieses Projekt wird vom Umweltministerium gefördert.

Das nebenstehende Bild zeigt die Energiebilanz eines Haushaltes mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und einem Speicher im Keller für den 1. Juni 2019. An diesem Tag erzielte der Hausbesitzer mit einer 10 kW-Anlage auf dem Dach einen Autarkiegrad von 99 %. Er deckte also an diesem Tag seinen Stromverbrauch fast vollständig selbst und speiste noch fast 70% des auf dem Dach erzeugten Stroms in das öffentliche Netz ein. Natürlich sieht es an trüben Tagen oder im Winter nicht so positiv aus, aber im Jahresmittel kann man abhängig vom Bedarf und der Anlagengröße einen Großteil des verbrauchten Stroms schon selbst erzeugen.

 Wir informieren kostenlos, unverbindlich und neutral – unabhängig von finanziellen Interessen - über die Möglichkeiten von Photovoltaik-Anlagen auf den Hausdächern, den erzielbaren Ertrag und die Kosten. Es muss nicht unbedingt ein nach Süden ausgerichtetes Dach sein. Dächer in Ost-Ausrichtung oder West-Ausrichtung sind ebenfalls gut geeignet, können sogar besser über den Tag verteilt die Sonnenenergie nutzen.

Unser Solarbotschafter kommt zu Ihnen und zeigt Ihnen vor Ort anhand der örtlichen Gegebenheiten die Möglichkeiten einer Nutzung der kostenlosen und CO2 – neutralen Sonnenenergie auf. Haben Sie Interesse, so rufen Sie an oder schreiben Sie eine E-Mail an:

Telefon:         09741 9370379

E-Mail:           info@netzwerksolar-bn.de
 

 


Solarbotschafter gesucht

Nächstes Treffen für Solarbotschafter und alle, die es werden wollen:
 Am 03.07.2019 im Campus Hotel in Bad Kissingen, Schurzstraße 2 – 6  um 19:00 Uhr
Thema Grundlegendes über Photovoltaik Dachanlagen“

Seit Juli 2019 läuft die Ausbildung für Interessierte und Solarbotschafter, die dann interessierte Hausbesitzer kostenlos beraten wollen. Die erste Fortbildung mit den Themen „Grundlegendes über Photovoltaik Dachanlagen“ war am 03.07.2019 im Campus Hotel in Bad Kissingen

Zentraler Ansprechpartner beim Bund Naturschutz (BN) für die Solarbotschafter ist:
Norbert Jenkner 09741 9370379 (Westheim). Per E-Mail erreichbar unter info@netzwerksolar-bn.de

Weitere Ansprechpartner sind:
Reiner Morshäuser 09747 1211 (Schondra) und Hannelore Rundell 0170 5572110 (Nüdlingen)

 


Einladung zum Projektstart „Macht die Dächer voll!“


Am Samstag, 15.06.2019 im Bayerischen Hof, Maxstraße 9 - 11 in Bad Kissingen von 10.00-13.00 Uhr

Trifft der Klimawandel uns alle? Ja, uns Unterfranken vor allem deshalb, weil es bei uns künftig sehr trockene Sommer geben wird. Aber das ist nur ein Vorbote dessen, was wir bewältigen müssen: Schon jetzt sind 20 Millionen Klimaflüchtlinge in Syrien oder der Subsahara auf der Flucht. Bald werden der steigende Meeresspiegel oder unerträgliche Hitze Hunderten von Millionen Menschen ihre Heimat rauben. Alleine zwischen 2021- 2030 wird Deutschland 30 bis 60 Milliarden Euro an Strafen für nicht eingehaltene Klimaziele bezahlen müssen. Wäre es da nicht endlich an der Zeit, zu reagieren? 

Wir vom BUND Naturschutz möchten unseren Teil zu den wichtigen Veränderungen beitragen: Wir wollen im Landkreis Bad Kissingen die Bürgerenergie voran bringen und dazu möglichst viele Menschen für die Installation von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) bewegen.

Dafür haben wir das Projekt „Macht die Dächer voll!“ gestartet, bei dem Solarbotschafter Menschen für das Mitmachen überzeugen wollen. Wir suchen ehrenamtliche Mitmenschen, die Nachbarn, Freunde oder andere Interessenten beraten, wir zeigen Wege auf und helfen, wenn es Fragen gibt, ähnlich wie bei der Aktion mit der Wärmebildkamera.

Zu unserer Auftaktveranstaltung am 15. Juni 2019 im Bayerischen Hof in Bad Kissingen laden wir sie deshalb herzlich ein. Wir freuen uns, wenn sie unser Projekt als Solarbotschafter, als Multiplikator oder einfach als SympatisantIn unterstützen. Auf diesem Treffen wollen wir sie auf diese Aktion einstimmen, in weiteren Treffen werden wir die notwendigen Informationen an die Hand geben. Von 10:00 bis 13:00 Uhr werden unsere Fachleute (u.a. BN-Energiereferent Dr. Herbert Barthel) und Projektbetreuer das Projekt vorstellen. Bei einem Imbiss werden wir ungeklärte Fragen aufgreifen und die Themen diskutieren.

 


Infoveranstaltung des AK-Energie zum Projekt "Macht die Dächer voll!"

Dächer voll machen! Hindernisse beseitigen! 

Mit einer unübersehbaren Aktion warb die Kreisgruppe in Bad Kissingen für das Thema Solarstrom. Mit Sätzen und Begriffen wie „Die Sonne gehört allen!” oder „Sonnenenergie ist Bürgerenergie!” warben die Vertreter des Arbeitskreises Energie dafür, die Energiewende endlich ernsthaft einzuleiten. Mit dabei waren 20 m2 Solarpanele und 2,5 t Braunkohle in der Fußgängerzone von Bad Kissingen.

Durchaus gut informiert zeigten sich viele der Gesprächspartner, und unterschiedlich waren die Reaktionen. Völliges Unverständnis über die erneute Verschiebung der Klimaschutzmaßnahmen der Regierung in Berlin bis zum Ende des Jahres wurde häufig formuliert. Wer sich schon mit der Errichtung einer PV-Anlage beschäftigt hatte, äußerte ganz offen seinen Unmut über folgenden Umstand: Die EU hat schon im November 2018 die Einspeiseregelungen für PV-Strom neu geregelt. Zum ersten mal erhalten Stromverbraucher europaweit das Recht, Strom selbst zu erzeugen, zu speichern und zu verkaufen. Ohne das sie dabei mit diskriminierenden Vorgaben, völlig überzogenen bürokratischen Hindernissen oder Abgaben und Umlagen belastet werden dürfen. Allerdings müssen diese Regeln noch in nationales Recht umgesetzt werden. Dafür hat die Bundesregierung bis zum 30.06.2021 Zeit. Eine der wichtigen Änderungen betrifft die Obergrenze der Leistung einer PV-Anlage. Bis jetzt gilt nämlich in Deutschland, dass Hausbesitzer nicht mehr als 10 kWp (Kilowatt Peak) ohne Einschränkungen installieren dürfen. Wer mehr auf sein Dach montiert, muss für den selbst verbrauchten Strom Umlagen zahlen. Die neue EU-Regelung setzt nun die Obergrenze bei 30 kWp an und würde die Einspeisung des Stroms erleichtern. Eine wichtige Anpassung, denn mit den deutlich höheren Wirkungsgraden der neuen PV-Generation, braucht man dafür weniger als 60 m2 Dachfläche. Immerhin könnten Hausbesitzer mit solchen Anlagen etwa 14.000 kWh „ernten”, also einen zählbaren Beitrag für die Stromversorgung leisten. Das Motto „Macht die Dächer voll!” wird also von der alten Regelung behindert. Zudem wurde von einigen Passanten die immer komplizierter werdenden Regeln für die Errichtung einer PV-Anlage kritisiert.

Das Projekt „Macht die Dächer voll!” beginnt dann am Samstag, 15. Juni 2019 im Bayerischen Hof in Bad Kissingen um 10:00 Uhr. Eingeladen sind alle Erbauer von PV-Anlagen im Landkreis und alle Menschen, die uns bei dieser Aktion als Solarbotschafter unterstützen wollen. Dort werden wir auch klar machen, mit welchen weiteren Veranstaltungen wir das Projekt begleiten werden. Als Themen sind Solar- und Speichertechnologie, die neuen EU-Regelungen zur Eigenversorgung sowie rechtliche und steuerrechtliche Aspekte vorgesehen.

Im Übrigen wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert.