Fische aller Art: Silberfischchen, Ameisenfischchen, Papierfischchen (14.04.23)
Da mir gestern wieder mal ein Silberfischchen im Bad über den Weg gelaufen ist, wollte ich Euch auch die nahe Verwandtschaft mal vorstellen.
Die Fischchen (aus der Klasse der Zygentoma) sind nahe mit den Felsenspringern (Archaeognatha - Altkiefertiere) verwandt, gehören auch zu den Urinsekten, sind also schon sehr lange hier auf unserem Planeten.
Allseits bekannt ist das Silberfischchen Lepisma saccharina, das wohl jeder schon mal zu Gesicht bekommen hat. Der ganze Körper ist mit silbrigen Schuppen bedeckt. Diese haben m.M. nach den Zweck, manchen Prädator durch die Fänge zu rutschen. Auch wenn man immer liest, dass die Silberfischchen nur in Häusern überleben oder zumindest nur in Häusern gefunden werden, kann ich dies nicht bestätigen. Immer wieder finde ich sie beim Holzmachen in meinem Garten außerhalb der Ortschaft, oft in größerer Anzahl.
Das zweite Fischchen hatte ich Euch glaub ich schon mal vorgestellt. Im August 2020 hab ich die Ersten Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudata) in Schweinfurt bei Dacharbeiten gefunden. Schon im Mai 2021 zwei Stück in Oerlernbach, ebenfalls bei Dacharbeiten. Sie sind gefürchtete Schädlinge in Museen und auch anderen Gebäuden. Da sie im Gegensatz zum Silberfischchen sehr Trockenheitstolerant sind, kommen sie in unseren Häusern auch mit der sehr trockenen Raumluft und den entspr. Temperaturen recht gut zurecht. Sie fressen dann die Zellulose von Papier und Kartonagen (also Bücher in Sicherheit bringen). Sie sind nachtaktiv und einen Befall merkt man meist erst, wenn der Schaden schon recht groß ist.
Das Dritte im Bunde ist das Ameisenfischchen Atelura formicaria. Lt. Wikipedia das einzige bei uns im Freiland vorkommende Fischchen - was ich persönlich so nicht unterschreiben möchte. Ameisenfischchen sind blind! Sie besitzen keine Augen, die sie im dunklen Ameisenbau auch nicht brauchen. Hier ernähren sie sich von Nahrungsresten der Ameisen aber auch von deren Brut. Sie sind sehr agil und müssen sich durchaus auch durch Flucht den Angriffen von Ameisen entziehen. Das merkt man auch, wenn man die Tiere fotografieren will - sie sind eigentlich immer in Bewegung. Beim Abriss eines Foliengewächshaus hat ein Ameisenbau auch etwas gelitten, darin hab ich aber gut 12 - 24 Fischchen gesehen, sie sind also durchaus auch häufiger in Ameisenbauten anzutreffen. Viele Angaben beziehen sich auf nur wenige Tiere (1 - 2 Stk / Bau) - ist anscheinend auch nicht immer so (Oskar Jungklaus).
Beutelmeisen am Bibersee bei Großwenkheim (10.04.23)
Gestern waren drei Beutelmeisen beim Bibersee und ich konnte einige Fotos von ihnen machen. Sie haben die reifen Rohrkolben auf der Suche nach kleinen Raupen „zerpflückt“. Was ich beim Schreiben des Schmetterlingbuch schon vermutet habe, dass Beutel- sowie auch die Bartmeisen, die man ja oft auf Bildern an den besagten Rohrkolben sitzen sieht, kaum an den Samen interessiert sind, sondern viel mehr an die darin enthaltenen Räupchen. Diese gehören zu einem Kleinschmetterling aus der Familie der Prachtfalter (Cosmopterigidae) und hören auf den Namen Limnaecia phragmitella. Auch wenn sie nicht die Größten sind, können in einem dieser Kolben bis zu 40 Stk vorhanden sein - es lohnt sich also danach zu suchen. (Oskar Jungklaus).
Schmetterling des Jahres 2022: Kaisermantel-Argynnis paphia
Der Kaisermantel, auch Silberstrich genannt, ist zum Schmetterling des Jahres 2022 ernannt worden. Er ist einer der leichter zu bestimmenden Perlmuttfalter. Die Art betreibt sogenannten Geschlechtsdimorphismus. Insbesondere die Männchen sind leicht an ihren Duftschuppenstrichen auf der Vorderflügel-Oberseite zu erkennen. Sie geben über diese Duftschuppen Lockstoffe ab, um damit Weibchen anzulocken. Wenn diese ihrerseits dann Lockstoffe absetzen kann es zur Paarung kommen. Bei den Weibchen fehlen die Striche/Linien und sehen daher wie viele andere Arten der Familie aus. Ein Blick auf die Hinterflügel-Unterseite ist vorteilhaft, da sich die Art (Männchen und Weibchen) sich hier eindeutig bestimmen lässt. Die Weibchen zeigen ab und zu auch Farbvarianten mit dunkelbrauner Färbung. Ganz sicher ist man sich noch nicht, wie diese zustande kommen. Sie treten in manchen, meist wärmeren Jahren häufiger auf. Es gibt selten auch Farbvarianten mit fast weißer Färbung zwischen den schwarzen Zeichnungselementen.
Die Raupen sind eindeutig bestimmbar. Sie ernähren sich von verschiedenen Veilchenarten. Interessant ist dabei das Eiablageverhalten der Webichen. Sie prüfen, ob es in der Nähe Veilchen gibt, um dann die Eier zwischen Rindenritzen an einem in der Nähe stehenden Baum abzulegen. Die Raupen sind nachtaktiv und ruhen tagsüber versteckt unter Blättern od. ähnlichem in der Nähe ihrer Nahrungspflanzen. Sie besitzen die für viele Edelfalter die typischen verzweigten Dornen auf jedem Segment. Der Kaisermantel ist ein typischer „Waldschmetterling“ und gehört mit seiner Schwesternart Argynnis adippe dem Feurigen Perlmuttfalter zu den größeren und häufigeren Vertreter der Gattung. Beide fliegen gern in lichten Laub- oder Mischwäldern. Sie trifft es besonders, wenn chemische „Pflanzenschutzmaßnahmen“ wie die Bekämpfung vom Schwammspinner durchgeführt werden.
Springschwänze
O. Jungklaus
Springschwänze gehören wie die Felsenspringer und Silberfischchen zu den Urinsekten. Es sind also Tiere, die schon sehr lange hier auf der Erde zugegen sind. In Deutschland soll es rund 400 Arten geben, die meist zwischen 1,0 und 6,0 mm groß werden, sehr selten größer. Die meisten besitzen eine sogenannte Sprunggabel, mit der sie sich bei Gefahr durch die Luft schleudern können. Springschwänze sind wichtige Helfer um pflanzliche Reststoffe zu verwerten und wieder zu Nährstoffe für Planzen, insbesondere für Bäume umzuwandeln. Sie stehen am Anfang der Nahrungskette und sind für sehr viele räuberisch lebende Tierarten die Nahrung, die sie brauchen um als Jungtier wachsen zu können. Umso wichtiger ist es, dass im Wald keinerlei Pestizide eingesetzt werden, da die Auswirkungen auf solche Kleinorganismen nicht, bzw. kaum untersucht werden.
Die erste gezeigte Art besitzt keine solche Sprunggabel, da sie meist auf dem Wasser gefunden werden und hier eine Solche nicht so gut einsetzbar ist. Podura aquatica erscheint in manchen Jahren nach der Schneeschmelze in größeren Mengen auf Wasserflächen wie Tümpel, Teichen oder auch nur auf Pfützen:
ein Neubürger: die orientalische Mörtelwespe (Mai 2021,O. Jungklaus)
Anscheinend ist die Orientalische Mörtelwespe Sceliphron curvatum auch bei uns im Landkreis angekommen. Interessante und harmlose Insekten, die wohl auch stechen können, jedoch äußerst friedlich sind. Erstmals 1979 in Österreich gesichtet und seit 2002 auch in Deutschland nachgewiesen. Dürften mittlerweile wohl in ganz Deuschlend verbreitet seint. Typisch sind die 2,0 - 3,0 cm großen aus Lehm gemörtelten Kokons, die evtl auch schon früher gefunden wurden, aber nicht sicher zuzuordnen waren.
Vermutlich gibt es aber auch für diese Art bei uns Wespen, die die Wespenlarven parasitieren oder sich evtl über die Bevorratung der Larven (ca. 10 oder mehr Spinnen) hermachen. Größe der Parasiten ca. 4,0 mm ohne Legeröhre.
Beobachtungen eines kröpfenden Turmfalken, O.Jungklaus
Der Turmfalke brütet bei uns gern hoch oben in und an Gebäuden. Manchmal besetzen sie auch Krähennester in Baumkronen. Bestes Unterscheidungsmerkmal ist der graue Kopf des Männchens, während der Kopf des Weibchens in rotbraun gehalten ist. Der Turmfalke ernährt sich hauptsächlich von Kleinsäugern (alle Arten von Mäusen), nimmt aber auch Reptilien und Insekten an. Auch Regenwürmer werden gern genommen. Turmfalken und Mäusebussarde sind bei uns die häufigsten Greifvögel. Hier hatte ich mal die Gelegenheit einen Turmfalken beim Kröpfen einer Feldmaus zu fotografieren. Um die Tiere nicht zu stören, sind die Aufnahmen von hinten. Letztlich sind dann Bilder aus einer Perspektive entstanden, die dann m.M. nach so viel bessere, nicht alltägliche Ansichten ergaben.
Seltener Panther-Holzwespenbock fühlt sich mitten im Ort wohl (o.Jungklaus)
Dieser seltene Käfer scheint sich auch bei mir direkt am Haus wohl zu fühlen. Xylotrechus pantherinus, der Panther-Holzwespenbock, Rote Liste 1 in Deutschland!
Ich gehe stark davon aus, dass es sich an der Weide, die bei mir im Hof steht entwickelt hat. Diese Weide stirbt im oberen Teil teilweise ab, hat aber noch grüne Teile. Von der Linde sagt man, dass sie 300 Jahre komme, 300 Jahre stehe und 300 Jahre vergeht. Auf andere Weichhölzer oder Obstbäume übertragen müsste man eventuell eine Null streichen: Ein solcher Baum wächst 30 Jahre, steht 30 Jahre und vergeht 30 Jahre. Das Problem dabei ist, dass bei uns kaum ein Baum „vergehen“ darf. Aus Verkehrssicherheitsgründen werden so gut wie alle Bäume, sobald sie Anzeichen von Dürreschäden zeigen, bzw. wenn sie keinen Ertrag mehr bringen entfernt/gefällt. Dabei ist gerade die letzte Phase des langsamen Absterben eines Baumes extrem förderlich für die Artenvielfalt. Man sollte solche Bäume öfters auch „vergehen“ lassen - einfach einen neuen Baum daneben pflanzen und den Greis daneben sich selbst überlassen, zumindest überall da wo es machbar ist.
„Neubürger“ Orientalische Mauerwespe (O. Jungklaus)
Es gibt besonders bei den Insekten jede Menge „Neubürger“ bei uns in Deutschland. Einer davon ist Sceliphron curvatum, die Orientalische Mauerwespe. Ursprünglich ist sie in Nordindien, Nepal und Kasachstan beheimatet. Sie wird zwischen 13 - 20 mm groß, wobei die Weibchen kleiner sind als die Männchen. Sie tragen in ihre typischen, selbst gemauerten Röhren Radnetzspinnen und auch andere Spinnen für ihren Nachwuchs ein. Erstmals wurde sie in der Steiermark 1979 in Europa nachgewiesen. Erst seit 2002 gibt es Nachweise auch in Deutschland. Angriffe auf Menschen wurden bisher nicht gemeldet. Gefunden hab ich sie heuer im Frühjahr in Münnerstadt unter Dachziegeln. Hier habe ich einige Brutzellen mit nach Hause genommen. Die Wespen schlüpften einige Wochen später. Anscheinend sind auch schon Parasiten zu Gange, die sich, wenn nicht über die Brut, zumindest über die Bevorratung (oder Beides) hermachen.
Blick ins Diebacher Altschilf (Fränkische Saale) (8.5.2020, G. Zieger)
Jetzt nun doch! Am 24. April konnte ich ein Blaukehlchen singen hören. Ich war erstaunt, wie weit dieser Gesang deutlich zu hören war. Fast verzweifelt habe ich die recht große Schilffläche mit dem Fernglas abgesucht, erst als ich etwas weiter schaute, konnte ich den Sängerknaben entdecken. Anbei ein Belegbild, recht weit wieder einmal, aber dennoch sicher als Blaukehlchen zu erkennen. Das ist nun seit 2017 wieder, meine erste Beobachtung eines Blaukehlchens in diesem Schilfgebiet.
Aktuell ist Einiges dort zu beobachten. Für ortsansässigen Interessenten empfehle ich, sich auf dem Weg, neben dem alten Hochsitz, dort wo das Schild des BN angebracht ist, also dort wo die Fläche des Landkreises mit den Wasserlöchern endet und das Gebiet des BN beginnt, sich hinzustellen und mit dem Fernglas (ebenso Empfehlung) zu beobachten. Zwei Feldschwirle singen regelmäßig und lassen sich dadurch, mit etwas Glück, auch mal kurz beobachten. In dem schilfbewachsenen Graben tragen aktuell beide Geschlechter des Schwarzkehlchens Futter heran, um dort offensichtlich den Nachwuchs zu versorgen. Dabei lassen sich diese Schwarzkehlchen recht gut aus angemessener Entfernung beobachten. Die weißen Weidezaunpfähle, die jetzt mit weiß- roten Trassierband zum Mähschutz der dortigen Orchideen aufgestellt wurden, nutzen diese Vögel als Ansitz. Neben dem Schutz der Pflanzen erfüllen diese Pfähle so nebenbei einen zusätzlichen guten Zweck. Im Wasserloch beginnen zwei Teichhühner mit der Brut. Ein Kuckuck ruft regelmäßig und der Gesang der Wasserfrösche ergänzt sich trefflich zu diesem schönen Stück Natur. Auch eine Rohrweihe streicht derzeit gelegentlich übers Schilf. Teichrohsänger sind zu hören und u.a. sind Rohrammern und Dorngrasmücken zu beobachten. Anbei einige Bilder, die ich von besagtem Platz aus machen konnte.
An der unweit entfernten Rödermühle Diebach/ Fränkische Saale habe ich eine Stockente mit 10 frisch geschlüpften Pullis beobachten dürfen. Aktuell brütet noch eine Stockente unmittelbar über die neue Brücke, gleich rechter Hand. Das war die letzten Jahre unvorstellbar! Nun hoffe ich, dass die in Aussicht gestellten Lockerungen in der Coronakrise dieser Stockentendame nicht zum Verhängnis werden. In „coronafreien Zeiten“ ist die Brut einer Stockente an dieser Stelle- möchte ich behaupten wollen- nahezu ausgeschlossen. Schon allein der Bootstourismus verhindert fast jegliches Brutgeschehen, wobei der Freizeitdruck an dieser Stelle ohnehin sehr hoch ist. Das jetzige Beispiel zeigt mir persönlich sehr anschaulich, dass die Natur, die Insekten, die Vögel und die Tiere durchaus schnell klarkommen, wenn wir Menschen diesen Geschöpfen etwas Platz und die Ruhe lassen würden.
Heute konnte ich einen auf dem Feld sitzenden Schwarzmilan beobachten.
Kunstflüge über der Rhön (Oswald Türbl, 31.3.2020)
Schondra. In vollem Gange ist derzeit die Balz beim Charaktervogel der Rhön, dem Rotmilan.Die Balz beginnt mit der Rückkehr ins Brutgebiet im Februar und endet meist im März, spätestens im April. Während dieser Zeit kreisen Rotmilane oft auffällig und anhaltend über dem späteren Brutplatz, um diesen Bereich gegenüber Revierkonkurrenten zu markieren. Spektakulär sind die Balzflüge des Paares, die von minutenlangen absolut gleichsinnig durchgeführten Synchronflügen bis hin zu gemeinsamen "Trudelflügen" reichen, bei denen sich die Partner an den Fängen fassen und umeinander trudelnd aus mehreren hundert Metern Höhe bis fast zu Boden stürzen, um sich erst im letzten Moment loszulassen und getrennt wieder aufzusteigen.In Deutschland leben über 50% der Weltpopulation und mit rund 340 Brutpaaren ist die Rhön eine der Regionen mit der höchsten Siedlungsdichte in Deutschland. Die Rhön hat deshalb eine besondere Verantwortung für die Erhaltung dieses attraktiven Greifvogels. Seit 2014 wird deshalb im Biosphärenreservat Rhön ein Bundesprojekt zum Schutze des Rotmilans umgesetzt.Im Schondrabecken konnten im Rahmen dieses Projekts drei bis vier Brutpaare des bedrohten Greifvogels nachgewiesen und betreut werden.
Die Rohrammer (Oskar Jungklaus, 28.3.2020)
Zur Zeit kommen wieder viele unserer Zugvögel zurück, um bei uns ihre Jungen groß zu ziehen. Die bayrischen Rohrammern überwintern, Ringfunden nach zu urteilen, in Mittel- und Norditalien, sowie in Südfrankreich. Sie sind also kein Langstreckenzieher, deshalb kann man sie schon jetzt im zeitigen Frühjahr in Gewässernähe, gern an schilfbewachsenen Verlandungszonen von Seen oder in feuchten Hochstaudenfluren finden. Hier sind sie gar nicht so selten und mit etwas Geduld kann man ihr kurzes zriiip zripip das in kurzen Abständen wiederholt wird hören.
Wie eigentlich immer, wenn man Vögel beobachten will, ist man mit einem Fernglas und etwas Geduld am besten gerüstet, um draußen auch was sehen und erleben zu können.
Der Doppeldorniger Wipfelbock (Oskar Jungklaus . 27.3.2020)
Der Doppeldornige Wipfelbock Pogonocerus hispidulus wird nur 5 - 7 mm lang. Die Flügeldecken tragen eine breite nach hinten dunkel begrenzte Binde. Hispidulus lat. - bedeutet: etwas rau, behaart.
Seine Verbreitung erstreckt sich über südliches Nordeuropa (Südnorwegen, Südschweden), Türkei, Kaukasus, Madeira. In Deutschland ist er aus allen Bundesländern bekannt.
Die Käfer erscheinen teils schon jetzt im März bis August. Man kann sie im Geäst und an den Zweigen ihrer Brutbäume finden.
Die polyphage Art entwickelt sich zweijährig in Rosaceae-Arten auch in Hasel, Pfaffenhütchen, Rotbuche, Pappel, Eiche, Linde, Schneeball. Seine Larven entwickeln sich in dünnen, frisch abgestorbenen Zweigen und Ästen. Durch die Fraßtätigkeit wird der Splint fast nicht geschädigt.Durch seine gute Tarnung und der nur sehr geringe Größe wird er wohl oft einfach übersehen. Es lohnt sich eben in der Natur immer etwas genauer hinzusehen. In der roten Liste ist er als nicht gefährdet geführt.