Führung in den Lebensraum des Bibers
Diese Umgestaltung kann auch zu Konflikten führen: denn der Biber frisst während der Vegetationszeit vor allem Gras und Kräuter, aber im Winter und zum Bau von Dämmen frisst er auch Rinde und fällt Bäume. Hier macht er auch vor Obstbäumen nicht Halt. Mit anwesenden Anglern wurde intensiv diskutiert, ob der Biber den Fischbesatz eines Baches verändert, indem Wasser gestaut und der Durchfluss verhindert wird. Hier kam das Gegenargument, dass durch die Klimaerwärmung die Trockenheit zunimmt und die positiven Aspekte des überwiegen, weil der Biber durch seinen Wasserrückhalt Wasser in der Fläche hält. Auch die Artenvielfalt an Libellen steigt. Im Anschluss an die öffentliche Führung fand eine Besichtigung der Obereschenbacher Teiche und weitere Aussprache der Angler mit dem Biberberater Hausmann statt.